Um 1135
Aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammen die ersten Schriftzeugnisse die über Lüttringhausen berichten. Das Küsteramt des Stiftes Werden an der Ruhr verfügte bereits 1126 über ein Gut bei Lennep, das in der Folgezeit den Namen Zur Kemmenaden (heute Kimmenau) führte. Der Stiftshof Hetterscheid dagegen, des Abtes Küche, erhob um 1150 einen Zins, für gewisses Land, in Lüttringhausen, dem eine Schenkung um 1135 zugrunde lag. Die mit der Nennung des Bezirks erstmalig faßbare Pfarrei Lüttringhausen hat um 1150 also schon bestanden.